Seit 2001 findet am 25. Mai zum Gedenken an den britischen Autor Douglas Adams der „Towel Day“ (Handtuch-Tag) statt. Douglas Adams, Schöpfer der Trilogie in fünf Bänden, war unter anderem für Doctor Who tätig und kreierte den von mir (k4tze) sehr verehrten Dirk Gently. Um diesen Anlass gebührend zu feiern, gilt es für uns und Fans von The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy in aller Welt, diesen Tag in ehrwürdiger Begleitung eines Handtuchs zu zelebrieren. Es folgt eine Fotoreihe der Medienmädchen.
Friedl
Gorana
The Answer to the Great Question… Of Life, the Universe and Everything… Is… Forty-two.
Jelena
For a moment, nothing happended. Then, after a second or so, nothing continued to happen.
Jes
For instance, on the planet Earth, man had always assumed that he was more intelligent than dolphins because he had achieved so much — the wheel, New York, wars and so on — whilst all the dolphins had ever done was muck about in the water having a good time. But conversely, the dolphins had always believed that they were far more intelligent than man — for precisely the same reasons.
k4tze
„Don’t you understand that we need to be childish in order to understand? Only a child sees things with perfect clarity, because it hasn’t developed all those filters which prevent us from seeing things that we don’t expect to see.“ (Dirk Gently)
„Let’s think the unthinkable, let’s do the undoable. Let us prepare to grapple with the ineffable itself, and see if we may not eff it after all.“ (Dirk Gently)
Lena
The real universe arched sickeningly away beneath them. Various pretend ones flitted silently by, like mountain goats. Primal light exploded, splattering space-time as with gobbets of junket. Time blossomed, matter shrank away. The highest prime number coalesced quietly in a corner and hid itself away for ever.
Und wozu das Ganze?
„Ein Handtuch, heißt es da, ist so ungefähr das nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann. Einmal ist es von großem praktischem Wert – man kann sich zum Wärmen darin einwickeln, wenn man über die kalten Monde von Jaglan Beta hüpft; man kann an den leuchtenden Marmorsandstränden von Santriaginus V darauf liegen, wenn man die berauschenden Dämpfe des Meeres einatmet; man kann unter den so rot glühenden Sternen in den Wüsten von Kakrafoon darunter schlafen; man kann es als Segel an einem Minifloß verwenden, wenn man den trägen und bedächtig strömenden Moth-Fluß hinuntersegelt, und naß ist es eine ausgezeichnete Nahkampfwaffe; man kann es sich vors Gesicht binden, um sich gegen schädliche Gase zu schützen oder dem Blick des Gefräßigen Plapperkäfers von Traal zu entgehen (ein zum Verrücktwerden dämliches Vieh, es nimmt an, wenn du es nicht siehst, kann es dich auch nicht sehen – bescheuert wie eine Bürste, aber sehr, sehr gefräßig); bei Gefahr kann man sein Handtuch als Notsignal schwenken und sich natürlich damit abtrocknen, wenn es dann noch sauber genug ist.“
Douglas Adams, Per Anhalter durch die Galaxis, Kap. 3
„Was jedoch noch wichtiger ist: Ein Handtuch hat einen immensen psychologischen Wert. Wenn zum Beispiel ein Strag (Strag = Nicht-Anhalter) dahinterkommt, daß ein Anhalter sein Handtuch bei sich hat, wird er automatisch annehmen, er besäße auch Zahnbürste, Waschlappen, Seife, Keksdose, Trinkflasche, Kompaß, Landkarte, Bindfadenrolle, Insektenspray, Regenausrüstung, Raumanzug usw., usw. Und der Strag wird dann dem Anhalter diese oder ein Dutzend andere Dinge bereitwilligst leihen, die der Anhalter zufällig gerade „verloren“ hat. Der Strag denkt natürlich, daß ein Mann, der kreuz und quer durch die Galaxis trampt, ein hartes Leben führt, in die dreckigsten Winkel kommt, gegen schreckliche Übermächte kämpft, sich schließlich an sein Ziel durchschlägt und trotzdem noch weiß, wo sein Handtuch ist, eben ein Mann sein muß, auf den man sich verlassen kann.“
Douglas Adams, Per Anhalter durch die Galaxis, Kap. 3
8 comments
Toller Beitrag. Mir gefallen die unterschiedlichen Herangehensweisen sehr. Ihr seid schon ein toller Haufen… 🙂
Danke. Kann ich nicht widersprechen. 🙂
Irgendwann dann also als Girlgroup die Musikwelt erobernd. *lach*
Sehr coole Aktion! Irgendwann will ich auch mal am Towel Day mit einem Handtuch rumlaufen, alleine, um zu sehen, wer es versteht :D.
Danke. 🙂 Ich fürchte, da würden die Leute nur doof gucken und keiner würde einen darauf ansprechen. Oder meinst du?
Ich fürchte auch :D. Wobei, in Berlin würde man damit vielleicht gar nicht so sehr auffallen xD.
Am besten trägt man kontrastierende Klamotten (irgendwas Schickes), sonst denken die Leute nur, man geht ins Schwimmbad.
Dich würde selbst um 7 Uhr Montagmorgen keiner angucken, wenn du in einem Fledermauskostüm in der Bahn sitzt. Alles schon ausgetestet. *lach*