[Blogparade] Die 5 Besten am Donnerstag #86 – Songs und Filme

Songs, die an prägnanten Stellen eines Films eingesetzt werden, können nicht nur die Szene deutlich prägen, sondern werden im Umkehrschluss womöglich auch mit der Erinnerung des ganzen Films beladen, mit seinem Kontext, den damit verbundenen Gefühlen. So wird die Wirkung von Songs nicht nur gesteigert, sie können auch eine ganz neue Bedeutungsebene erhalten. Daher ist Goranas Frage diesen Donnerstag zweifach interessant.

 

5 Songs, die uns automatisch an einen Film denken lassen

 

Lena:

1. Sia – Breathe Me: Geschummelt, aber ich muss nur zwei Sekunden hören und alle Six Feet Under-Gefühle werden wieder hervorgeschwemmt und das sind ungefähr alle, die es gibt!
2. Gene Kelly – Singin‘ in the Rain: A Clockwork Orange und die vielleicht perfideste Umdeutung eines Songs ever.
3. Nat King Cole – Quizás, quizás, quizás: In the Mood for Love
4. Huey Lewis and the News – Hip to Be Square: American Psycho
5. College feat. Electric Youth – A Real Hero: Drive und eigentlich trifft das auf alle Songs dieses fantastischen Soundtracks zu.

 

Friedl:

Hhhhmmmm … dazu gab es doch auch mal eine Blogparade. Dann nehmen wir heute andere Stücke.

1. Queen – Bohemian Rhapsody: Wayne’s World und jeder, der schon in einem Auto gesessen hat, weiß was hier zu tun ist.
2. Harry Belafonte – Jump In The Line: Beetlejuice und jedem muss einfach das Herz bei so viel Gute Laune aufgehen.
3. Billy Bragg – There Is Power In A Union: Pride und jeder muss dazu einfach eine Revolution starten.
4. Public Image Ltd. – Public Image: Basquiat und jeder muss dazu einfach in seiner Freiheit schwelgen, nicht dem Bild zu entsprechen, was der Gegenüber sich von dir macht.
5. Cat Stevens – Tea For The Tillerman: Harold & Maude, weil ich das Album zu Weihnachten bekommen habe und ihr nicht, ha!